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DSDL Störungsdienst

Strom/Wasser(0175) 5934000
Kläranlage DLG(0175) 5934011
Kläranlage LAU(09071) 7067600

Tarife

Die Wasserversorgung der DSDL

Grundgebühr

Dillingen

  Kosten pro Jahr netto
bis 4 m³/h 96,00 EUR
bis 10 m³/h 240,00 EUR
bis 16 m³/h 384,00 EUR
bis 25 m³/h 600,00 EUR
über 25 m³/h 900,00 EUR

Wasserzähler mit Dauerdurchfluss (Q3)

Verbrauchsgebühr

Kosten pro m³ netto
2,05 EUR

Lauingen

  Kosten pro Jahr netto
bis 4 m³/h 96,00 EUR
bis 10 m³/h 240,00 EUR
bis 16 m³/h 384,00 EUR
bis 25 m³/h 600,00 EUR
über 25 m³/h 900,00 EUR

Wasserzähler mit Dauerdurchfluss (Q3)

Verbrauchsgebühr

Kosten pro m³ netto
2,05 EUR

Versorgungsgebiet

Das DSDL Versorgungsgebiet

Dillingen

Zum Versorgungsgebiet der Stadt Dillingen gehören die Ortsteile Hausen, Donaualtheim, Schretzheim, Fristingen und Kicklingen. Der Ortsteil Steinheim wird nicht von den DSDL versorgt, sondern von der Bayerischen Rieswasserversorgung.

Das Wasser wird aus den beiden Jurabrunnen im Gewinnungsgebiet Auhölzl aus einer Tiefe von 195 m bzw. 301,5 m gefördert und über eine gemeinsame Leitung der neuen, Ende 2018 in Betrieb gegangenen, Aufbereitungsanlage in der Regens-Wagner-Straße zugeführt. Die Aufbereitungsanlage besteht aus drei sogenannten Aufbereitungsstraßen, mit jeweils einem Oxidator und einem Filter. Hier wird das sauerstoffarme Tiefenwasser enteisent und entmanganisiert und mit Sauerstoff angereichert. Die mögliche Aufbereitungsleistung der Anlage beträgt bis zu 3 x 150 m³/h.

Mit einer Druckregelungsanlage wird das Trinkwasser aus den beiden Saugbehältern (2 x 1500 m³) in das Trinkwassernetz gepumpt.

Lauingen

Zum Versorgungsgebiet der Stadt Lauingen gehören die Ortsteile Faimingen und Frauenriedhausen. Der Ortsteil Veitriedhausen wird von den DSDL mit Trinkwasser versorgt, das von der Unteren Brenzgruppe bezogen wird.

Das Wasser wird aus den beiden Flachbrunnen (Baujahr 2011) im Gewinnungsgebiet Vogelhölzle aus ca. 12 m Tiefe gefördert. In dem im Jahr 2016 eingeweihten Wasserwerk wird das Trinkwasser in einer einfachen Aufbereitungsanlage mit Sauerstoff angereichert. Vom Wasserwerk wird das Trinkwasser je nach aktueller Abnahme entweder ins Lauinger Ortsnetz oder in den Hochbehälter in Wittislingen (2 x 1500 m³) gepumpt. Die Anlage hat eine mögliche Aufbereitungleistung von bis zu 200 m³/h. Vom Hochbehälter gelangt das Trinkwasser im freien Gefälle in das Versorgungsgebiet Lauingen.

Wasserqualität

Besonders frisch und sauber

Wir liefern ein hochwertiges Lebensmittel

Unser Anspruch ist es, Ihnen ein hochwertiges Lebensmittel zu liefern.
Das Wasser, das wir in unseren beiden Gewinnungsgebieten fördern, hat eine sehr hohe Qualität, wiederkehrende Kontrollen und Probenahmen bestätigen dies regelmäßig. Damit das Wasser auch in gleich hoher Qualität an den Wasserhähnen bei Ihnen ankommt, investieren wir viel in die Instandhaltung und Erneuerung unseres Wasserleitungsnetzes. Die Straßensperrungen durch unsere Baumaßnahmen sind meist nur von kurzer Dauer, sichern allen unseren Kunden aber langfristig eine hohe Güte unseres Wassers.

Wasserwerte Dillingen

  • Gesamthärte (dH): 16,3
  •  Härtebereich: 2,9

Wasserwerte Lauingen

  • Gesamthärte (dH): 20,6
  • Härtebereich: 3,7

Regelmäßige internetbasierte Information der Verbraucher nach § 46 TrinkwV.

Die im Jahr 2021 novellierte EU-Trinkwasserrichtlinie beinhaltet auch eine Reihe von Informationspflichten der Wasserversorger gegenüber ihren Kunden. Die Umsetzung der neuen EU-Vorgaben in nationales Recht durch die Novellierung der Trinkwasserverordnung ist nun erfolgt: Die Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung gilt ab dem 24. Juni 2023. Unseren dort in § 46 (internetbasierte Informationen) gesetzlich festgelegten Informationspflichten kommen wir an dieser Stelle nach: Auf dieser Internetseite stellen wir Ihnen alle relevanten Informationen sowie weiterführende Informationen von Fachverbänden bzw. Ministerien in den Internetlinks zur Verfügung.

Betreiber der Wasserversorgungsanlagen

Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen
Regens-Wagner-Straße 8

89407 Dillingen 

Wasserversorgungsgebiet und Anzahl der versorgten Personen

Zum Versorgungsgebiet der Stadt Dillingen gehören die Ortsteile Hausen, Donaualtheim, Schretzheim, Fristingen und Kicklingen. Dort werden insgesamt ca.18.500 Einwohner versorgt. Der Ortsteil Steinheim wird nicht von den DSDL versorgt, sondern von der Bayerischen Rieswasserversorgung.

Zum Versorgungsgebiet der Stadt Lauingen gehören die Ortsteile Faimingen und Frauenriedhausen. Der Ortsteil Veitriedhausen wird von den DSDL mit Trinkwasser versorgt, das von der Unteren Brenzgruppe bezogen wird. Hier werden insgesamt ca. 11.400 Einwohner versorgt.

Leistungsfähigkeit des Wassersystems

Technische Angaben zum Netz (Stand 31.12.2023)

  • Dillingen
    Versorgte Einwohner                            18.469
    Länge Hauptleitungen                          142,5 km
    Länge Hausanschlussleitungen           85,4 km
    Anzahl Hausanschlüsse                         5.509
    Geförderte Jahresmenge                       ca. 1.202.800 m³
  • Lauingen
    Versorgte Einwohner                            11.379
    Länge Hauptleitungen                          88,3 km
    Länge Hausanschlussleitungen          55,9 km
    Anzahl Hausanschlüsse                        3.442
    Geförderte Jahresmenge                      ca. 681.000 m³

 

Wassergewinnungs-, Aufbereitungs- und Desinfektionsverfahren

Von Natur aus hat unser Rohwasser eine sehr gute Qualität, so dass sowohl in Dillingen als auch in Lauingen nur relativ einfach Aufbereitungsverfahren erforderlich sind:

  • Dillingen: Das Wasser wird aus den beiden Jurabrunnen im Gewinnungsgebiet Auhölzle aus einer Tiefe von 195 m bzw. 301,5 m gefördert und über eine gemeinsame Leitung der Ende 2018 in Betrieb gegangenen, Aufbereitungsanlage in der Regens-Wagner-Straße zugeführt. Die Aufbereitungsanlage besteht aus drei sogenannten Aufbereitungsstraßen, mit jeweils einem Oxidator und einem Filter. Hier wird das sauerstoffarme Tiefenwasser enteisent und entmanganisiert und mit Sauerstoff angereichert. Die mögliche Aufbereitungsleistung der Anlage beträgt bis zu 3 x 150 m³/h. Mit einer Druckregelungsanlage wird das Trinkwasser aus den beiden Saugbehältern (2 x 1500 m³) in das Trinkwassernetz gepumpt.
  • Lauingen: Das Wasser wird aus den beiden Flachbrunnen (Baujahr 2011) im Gewinnungsgebiet Vogelhölzle aus ca. 12 m Tiefe gefördert. In dem im Jahr 2016 eingeweihten Wasserwerk wird das Trinkwasser in einer einfachen Aufbereitungsanlage mit Sauerstoff angereichert. Vom Wasserwerk wird das Trinkwasser je nach aktueller Abnahme entweder ins Lauinger Ortsnetz oder in den Hochbehälter in Wittislingen (2 x 1500 m³) gepumpt. Die Anlage hat eine mögliche Aufbereitungsleistung von bis zu 200 m³/h. Vom Hochbehälter gelangt das Trinkwasser im freien Gefälle in das Versorgungsgebiet Lauingen.
  • Als zusätzliche Maßnahme zur Versorgungssicherheit gibt es eine Verbindungsleitung zwischen den Ortsnetzen Dillingen und Lauingen, die sog. „Notverbundsleitung“, durch die bei Bedarf das Wasser sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung geschickt werden kann.

Untersuchungspflichten gemäß Trinkwasserverordnung

Unser Anspruch ist es, Ihnen ein hochwertiges Lebensmittel zu liefern. Das Wasser, das wir in unseren beiden Gewinnungsgebieten fördern hat eine sehr hohe Qualität, wiederkehrende Kontrollen und Probenahmen bestätigen dies regelmäßig. Damit das Wasser auch in gleich hoher Qualität an den Wasserhähnen bei Ihnen ankommt, investieren wir viel in die Instandhaltung und Erneuerung unseres Wasserleitungsleitungsnetzes. Einschränkungen durch unsere Leitungserneuerungen sind meistens nur von kurzer Dauer, sichern allen unseren Kunden aber langfristig eine hohe Güte unseres Wassers.

Zur Qualitätssicherung führen wir in unseren Anlagen und im gesamten Netz regelmäßig Wasserproben durch.

In der Trinkwasserverordnung ist der Umfang und die Häufigkeit der Untersuchungen von Trinkwasser in einem Wasserversorgungsgebiet geregelt. In Abhängigkeit von der Jahresförder- und -abgabemenge (in Kubikmeter) in einem Wasserversorgungsgebiet und der Gruppenzuordnung (Gruppe A oder B) ergibt sich die Anzahl der Probeentnahmezyklen. In der Praxis bedeutet das, dass die Parameter der Gruppe A mindestens viermal im Jahr untersucht werden, die Parameter der Gruppe B einmal Jahr.

Wir erhalten jedes Jahr vom Landratsamt die aktualisierten Anforderungen an die Häufigkeit und den Umfang der durchzuführenden Wasserproben. Die aktuelle Analyse finden Sie hier. Die Werte in der Tabelle beziehen sich immer auf die jeweilige letzte Probenahme.

Link zur Trinkwasseranalyse

Wasserhärte

Unser Trinkwasser in Dillingen und Lauingen entspricht dem Härtegrad „hart“.

In Dillingen ist der Härtebereich 2,80 mmol/l (entspricht 15,9 °dH) , in Lauingen ist der Härtebereich 3,60 mmol/l (entspricht 20,1 °dH).

Bis 2007 wurde die Wasserhärte in der Maßeinheit „Grad deutscher Härte“ (°dH) angegeben. Heute werden die drei Härtegrade „weich“ (bis 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 ° bis 14 °dH) und „hart“ (über 14 °dH) unterschieden.

 

Wasserhärte, was ist das eigentlich? 

Ob die Wasserhärte „weich“, „mittel“ oder „hart“ ist, hängt vom Anteil der Erdalkalisalze – der sogenannten Härtebildner – im Wasser ab. Erdalkalisalze sind nichts anderes als die lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium. Deren Konzentration im Wasser wird bei uns in Deutschland in Millimol pro Liter (mmol/l) gemessen. Diese bestimmt dann den Härtebereich des Wassers von weich über mittel bis hart.

 

Wie kommen die sogenannten Härtebildner ins Trinkwasser?

Trinkwasser natürlich aus der Region:
Die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen gewinnen ihr Trinkwasser aus den Grundwasservorkommen in Dillingen (zwei Tiefbrunnen im Fassungsgebiet Auwald) bzw. in Lauingen (zwei Flachbrunnen im Fassungsgebiet Vogelhölzle). Nach dem Durchlauf durch unsere Wasserwerke in Dillingen bzw. Lauingen wird es an unsere Kunden abgegeben.

Ob hartes oder weiches Wasser aus der Leitung fließt, hängt vor allem von den geologischen Gegebenheiten ab. Sickert das Grundwasser durch mineralhaltige Böden, ist es eher hart.
Leitungswasser, das an der Oberfläche gewonnen wird, ist eher weich. Das weichste Wasser ist Regenwasser.

Die Wasserhärte kann aber auch natürlichen Schwankungen unterliegen. Wenn Wasser auf natürlichem Wege durch den Boden sickert, löst es Calcium- und Magnesiumverbindungen und nimmt diese auf. Das ist ein ganz normaler Vorgang im Wasserkreislauf, zum Beispiel nach einem Regenschauer. Die Wasserhärte sagt übrigens nichts über die Qualität des Wassers aus. Sie beeinflusst jedoch die Zubereitung von Getränken und die Lebensdauer von Haushaltsgeräten.

 

Ist hartes Wasser schädlich?

Hartes Wasser enthält mehr Magnesium und Calcium als weiches Wasser. Diese Elemente sind wichtige Mineralien für den Körper. Daher ist es für die Gesundheit unbedenklich.

Für Waschmaschinen ist hartes Wasser kein Problem, da alle modernen Waschmittel bei richtiger Dosierung ausreichend Enthärter enthalten. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen können problemlos mit verdünnter Zitronensäure entkalkt werden. (Bedienungsanleitung des Herstellers beachten). Auf Fliesen und Armaturen kann hartes Wasser zwar Spuren hinterlassen, die aber durch eine Reinigung mit Essigwasser schnell wieder verschwinden.
 

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www. dvgw.de/themen/wasser/verbraucherinformationen/wasserhaerte

Auswahl von Materialien und Werkstoffen im Kontakt mit Trinkwasser

Ein wichtiger Aspekt in der Trinkwasserversorgung ist die Auswahl geeigneter Werkstoffe. Die Werkstoffe und Produkte müssen nicht nur den unterschiedlichsten technischen und mechanischen Anforderungen genügen, sondern vor allem auch hygienisch unbedenklich sein. Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz erreicht die Haushalte in Deutschland in der Regel in sehr guter Qualität. Dort, wo erhöhte Parameterwerte im Trinkwasser festgestellt werden, sind diese meist auf die Trinkwasserinstallation im Gebäude zurückzuführen, d.h. auf ungeeignete Werkstoffe für Rohre, Armaturen oder Schläuche. Allgemeine Parameter beschreiben grundsätzlich die Qualität des Trinkwassers und geben Auskunft über Korrosionseigenschaften (z.B. Leitfähigkeit, Calcitlösekapazität, pH-Wert). Von besonderem Interesse für die Hausinstallation sind Blei, Kupfer, Nickel oder auch Cadmium. Diese Metalle können materialbedingt in das Trinkwasser übergehen und stellen insbesondere dann eine Gefahr für den menschlichen Organismus dar, wenn das Wasser zu lange im Leitungssystem steht.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.dvgw.de/themen/wasser/wasserqualitaet/materialien-und-produkte

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-trink-was-trinkwasser-aus-hahn

https://www.umweltbundesamt.de/dokument/bewertungsgrundlage-fuer-metallene-werkstoffe-im-0

Gesundheits- und Gebrauchshinweise Trinkwasser

Das von uns abgegebene Trinkwasser erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen. Es kann jederzeit unbedenklich zum Trinken, für die Zubereitung von Speisen einschließlich Säuglingsnahrung sowie zum Waschen genutzt werden. Das Gesundheitsamt überwacht als Aufsichtsbehörde die Einhaltung der strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung.

Risikomanagement in der Wasserversorgung

Als Betreiber einer kritischen Infrastruktur sichern wir unsere Anlagen und Netze gegen mögliche Risiken ab. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben der zuständigen Behörden und den technischen Empfehlungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW).

Das Technische Sicherheitsmanagement umfasst dabei die ständige Kontrolle und Optimierung aller Prozessschritte der Trinkwasserversorgung (wie Ressourcenschutz, Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung, -transport und -verteilung).

Die Umsetzung des Risikomanagements nach § 35 der Trinkwasserverordnung verpflichtet uns, Ihnen zukünftig weitere Informationen zum Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung zur Verfügung zu stellen. Diese sollen bis Juli 2027 für Einzugsgebiete und bis Januar 2029 für Versorgungssysteme und Hausinstallationen vorliegen. Diese Informationen finden Sie spätestens zu diesen Zeitpunkten auf unserer Internetseite.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/risikomanagement-im-normalbetrieb

Verantwortungsvoller Umgang mit Trinkwasser

Wasser ist kostbar und wird durch den Klimawandel immer kostbarer: Die Grundwasserneubildung, die Hauptquelle für unser Trinkwasser in Bayern, ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Menschen Gedanken darüber machen, wie sie mit der wichtigen Ressource Wasser schonend umgehen. Damit die Trinkwasserversorger auch in Zukunft alle Kunden uneingeschränkt mit Trinkwasser versorgen können.

Tipps zum Wassersparen im Haushalt und Garten für einen bewussteren Umgang:

  • Gehen Sie duschen statt sich ein Bad einzulassen
  • Verwenden Sie Durchflussbegrenzer in Bad und Küche
  • Sparspültaste bei der Toilettenspülung benutzen
  • Benutzen Sie beim Zähneputzen einen Zahnputzbecher
  • Drehen Sie Warmwasser nur dann auf, wenn Sie es auch wirklich benötigen
  • Stellen Sie während des Einseifens der Hände das Wasser ab
  • Ein tropfender Wasserhahn oder eine laufende Toilette ist reiner Trinkwasserverbrauch
  • Achten Sie auf die Energieeffizienz und den Wasserverbrauch Ihrer Haushaltsgeräte bei Neuanschaffungen
  • Waschmaschine und Geschirrspüler nur vollständig gefüllt anstellen
  • Zutaten zum Kochen wassersparend in einer großen Schüssel waschen
  • Sie möchten nur eine Tasse Tee kochen? Wasser für den Wasserkocher abmessen und Energie und Wasser sparen
  • Erklären Sie Kinder den bewussten Umgang mit Wasser
  • Sparen Sie auch beim virtuellen Wasserverbrauch

 

Garten:

  • Der Rasen und die Pflanzen müssen nicht durchgehend gewässert werden.
  • Bewässern Sie Ihren Garten nicht mit Trinkwasser, sondern mit Regenwasser
  • Nur nachts oder in den Morgen- oder Abendstunden gießen
  • Rasen seltener mähen
  • Der Pool muss nicht ständig neu befüllt werden, durch regelmäßiges Reinigen und dem Abdecken bei Nichtnutzung kann das Wasser länger genutzt werden.
  • Der Einsatz von Hochdruckreinigern lohnt sich nicht und verbraucht viel Wasser
  • Die Autowäsche:  Das Fahrzeug in einer modernen Waschanlage waschen lassen

Weitere Informationen finden Sie hier

Link zu Verantwortungsvoller Umgang mit Trinkwasser

Tipps zur Vermeidung einer Schädigung der menschlichen Gesundheit durch stagnierendes Trinkwasser

Steht Trinkwasser über einen längeren Zeitraum in Leitungen, Armaturen und Behältern der Hausinstallation, so spricht man von „Stagnationswasser“. Stagnationswasser stellt ein großes Problem für die Trinkwasserhygiene dar. Stagnationswasser nimmt entweder Bestandteile des Rohrmaterials in höherer Konzentration auf als fließendes Wasser oder ist anfälliger für biologische Verunreinigungen (z.B. Bakterien). Dies führt von einfachen Missempfindungen (Geruch, Aussehen, Geschmack) bis hin zu gesundheitsgefährdenden Veränderungen (z.B. Durchfall, Lungenentzündung).

Weitere Informationen finden Sie unter

Link zu Tipps zur Vermeidung einer Schädigung der menschlichen Gesundheit durch stagnierendes Trinkwasser

Information zu Gebühren und Preis des gelieferten Trinkwassers

  • In Dillingen und Lauingen steht den Bürgerinnen und Bürgern jederzeit ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung. Damit das funktioniert, müssen die Donau-Stadtwerke in Vorhalteleistung gehen. Diese ständige Bereitstellung von Trinkwasser erfordert entsprechende Kapazitäten und eine aufwändige Infrastruktur. Diese wiederum verursacht Kosten, die unabhängig von der tatsächlich produzierten Wassermenge sind. Daraus ergibt sich ein Fixkostenanteil bei der Trinkwasserbereitstellung von ca. 70 %. Die restlichen ca. 30 % sind abhängig von der produzierten Trinkwassermenge und stellen den variablen Kostenanteil dar.
  • Die Gebühren setzen sich aus einer von der Größe des Wasserzählers abhängigen Grundgebühr und einer Verbrauchsgebühr zusammen. Sie sind in Dillingen und Lauingen gleich:
  • Grundgebühr
Größe Wasserzähler entspricht Kosten pro Jahr netto
bis 4 m³/h *   4000 Liter 96,00 EUR
bis 10 m³/h 10000 Liter 240,00 EUR
bis 16 m³/h 16000 Liter 384,00 EUR
bis 25 m³/h 25000 Liter 600,00 EUR
über 25 m³/h 25000 Liter 900,00 EUR

Wasserzähler mit Dauerdurchfluss (Q3)

  • Verbrauchsgebühr
Pro entspricht  
1 m³ 1000 Liter 2,05 EUR

Information zur Abgenommenen Wassermenge im Abrechnungszeitraum

  • Ihre Verbrauchsdaten können Sie Ihrer aktuelle Jahresabrechnung entnehmen

Information zu vergleichbaren Haushalten

  • Die von vergleichbaren Haushalten durchschnittlich jährlich abgenommene Wassermenge und die entsprechenden Kosten können sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Personenanzahl, Haushaltsgröße Durchschnittsverbrauch Kosten netto
Pro Person und Jahr 46 m³, bzw. 46.000 Liter 190,30 € pro Jahr
Für einen Zwei-Personen-haushalt pro Jahr 92 m³, bzw. 92.000 Liter 284,60 € pro Jahr
Für einen Vier-Personen- haushalt pro Jahr 184 m³, bzw. 184.000 Liter 473,20 € pro Jahr

Services für Ihre Wasserversorgung

Bestes Wasser, schneller Anschluss

Damit Sie das Wasser auch genießen können, kümmern wir uns um den Anschluss an das Netz. Entweder durch unser geschultes Personal oder durch unsere DVGW zertifizierten Partner erstellen wir Hausanschlüsse, bauen die geeichten Wassermesser ein und tauschen diese nach Ablauf der Eichfrist aus. Der Verbrauch wird einmal im Jahr erfasst und kommt zur Abrechnung.