„Grüner“ Strom: Jetzt wechseln!
Strom tanken bei den DSDL.
Die Abwasserentsorgung bei den DSDL
Erfahren Sie mehr über den Funkzähler
Jetzt Störung melden!
Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns!
Preisliste für unser Eichwaldbad
Preisliste für unser Hallenbad
Strom/Wasser(0175) 5934000 Kläranlage DLG(0175) 5934011 Kläranlage LAU(09071) 7067600
Wasserzähler mit Dauerdurchfluss (Q3)
Zum Versorgungsgebiet der Stadt Dillingen gehören die Ortsteile Hausen, Donaualtheim, Schretzheim, Fristingen und Kicklingen. Der Ortsteil Steinheim wird nicht von den DSDL versorgt, sondern von der Bayerischen Rieswasserversorgung.
Das Wasser wird aus den beiden Jurabrunnen im Gewinnungsgebiet Auhölzl aus einer Tiefe von 195 m bzw. 301,5 m gefördert und über eine gemeinsame Leitung der neuen, Ende 2018 in Betrieb gegangenen, Aufbereitungsanlage in der Regens-Wagner-Straße zugeführt. Die Aufbereitungsanlage besteht aus drei sogenannten Aufbereitungsstraßen, mit jeweils einem Oxidator und einem Filter. Hier wird das sauerstoffarme Tiefenwasser enteisent und entmanganisiert und mit Sauerstoff angereichert. Die mögliche Aufbereitungsleistung der Anlage beträgt bis zu 3 x 150 m³/h.
Mit einer Druckregelungsanlage wird das Trinkwasser aus den beiden Saugbehältern (2 x 1500 m³) in das Trinkwassernetz gepumpt.
Zum Versorgungsgebiet der Stadt Lauingen gehören die Ortsteile Faimingen und Frauenriedhausen. Der Ortsteil Veitriedhausen wird von den DSDL mit Trinkwasser versorgt, das von der Unteren Brenzgruppe bezogen wird.
Das Wasser wird aus den beiden Flachbrunnen (Baujahr 2011) im Gewinnungsgebiet Vogelhölzle aus ca. 12 m Tiefe gefördert. In dem im Jahr 2016 eingeweihten Wasserwerk wird das Trinkwasser in einer einfachen Aufbereitungsanlage mit Sauerstoff angereichert. Vom Wasserwerk wird das Trinkwasser je nach aktueller Abnahme entweder ins Lauinger Ortsnetz oder in den Hochbehälter in Wittislingen (2 x 1500 m³) gepumpt. Die Anlage hat eine mögliche Aufbereitungleistung von bis zu 200 m³/h. Vom Hochbehälter gelangt das Trinkwasser im freien Gefälle in das Versorgungsgebiet Lauingen.
Unser Anspruch ist es, Ihnen ein hochwertiges Lebensmittel zu liefern. Das Wasser, das wir in unseren beiden Gewinnungsgebieten fördern, hat eine sehr hohe Qualität, wiederkehrende Kontrollen und Probenahmen bestätigen dies regelmäßig. Damit das Wasser auch in gleich hoher Qualität an den Wasserhähnen bei Ihnen ankommt, investieren wir viel in die Instandhaltung und Erneuerung unseres Wasserleitungsnetzes. Die Straßensperrungen durch unsere Baumaßnahmen sind meist nur von kurzer Dauer, sichern allen unseren Kunden aber langfristig eine hohe Güte unseres Wassers.
Die im Jahr 2021 novellierte EU-Trinkwasserrichtlinie beinhaltet auch eine Reihe von Informationspflichten der Wasserversorger gegenüber ihren Kunden. Die Umsetzung der neuen EU-Vorgaben in nationales Recht durch die Novellierung der Trinkwasserverordnung ist nun erfolgt: Die Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung gilt ab dem 24. Juni 2023. Unseren dort in § 46 (internetbasierte Informationen) gesetzlich festgelegten Informationspflichten kommen wir an dieser Stelle nach: Auf dieser Internetseite stellen wir Ihnen alle relevanten Informationen sowie weiterführende Informationen von Fachverbänden bzw. Ministerien in den Internetlinks zur Verfügung.
Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen Regens-Wagner-Straße 8
89407 Dillingen
Zum Versorgungsgebiet der Stadt Dillingen gehören die Ortsteile Hausen, Donaualtheim, Schretzheim, Fristingen und Kicklingen. Dort werden insgesamt ca.18.500 Einwohner versorgt. Der Ortsteil Steinheim wird nicht von den DSDL versorgt, sondern von der Bayerischen Rieswasserversorgung.
Zum Versorgungsgebiet der Stadt Lauingen gehören die Ortsteile Faimingen und Frauenriedhausen. Der Ortsteil Veitriedhausen wird von den DSDL mit Trinkwasser versorgt, das von der Unteren Brenzgruppe bezogen wird. Hier werden insgesamt ca. 11.400 Einwohner versorgt.
Von Natur aus hat unser Rohwasser eine sehr gute Qualität, so dass sowohl in Dillingen als auch in Lauingen nur relativ einfach Aufbereitungsverfahren erforderlich sind:
Unser Anspruch ist es, Ihnen ein hochwertiges Lebensmittel zu liefern. Das Wasser, das wir in unseren beiden Gewinnungsgebieten fördern hat eine sehr hohe Qualität, wiederkehrende Kontrollen und Probenahmen bestätigen dies regelmäßig. Damit das Wasser auch in gleich hoher Qualität an den Wasserhähnen bei Ihnen ankommt, investieren wir viel in die Instandhaltung und Erneuerung unseres Wasserleitungsleitungsnetzes. Einschränkungen durch unsere Leitungserneuerungen sind meistens nur von kurzer Dauer, sichern allen unseren Kunden aber langfristig eine hohe Güte unseres Wassers.
Zur Qualitätssicherung führen wir in unseren Anlagen und im gesamten Netz regelmäßig Wasserproben durch.
In der Trinkwasserverordnung ist der Umfang und die Häufigkeit der Untersuchungen von Trinkwasser in einem Wasserversorgungsgebiet geregelt. In Abhängigkeit von der Jahresförder- und -abgabemenge (in Kubikmeter) in einem Wasserversorgungsgebiet und der Gruppenzuordnung (Gruppe A oder B) ergibt sich die Anzahl der Probeentnahmezyklen. In der Praxis bedeutet das, dass die Parameter der Gruppe A mindestens viermal im Jahr untersucht werden, die Parameter der Gruppe B einmal Jahr.
Wir erhalten jedes Jahr vom Landratsamt die aktualisierten Anforderungen an die Häufigkeit und den Umfang der durchzuführenden Wasserproben. Die aktuelle Analyse finden Sie hier. Die Werte in der Tabelle beziehen sich immer auf die jeweilige letzte Probenahme.
Link zur Trinkwasseranalyse
Unser Trinkwasser in Dillingen und Lauingen entspricht dem Härtegrad „hart“.
In Dillingen ist der Härtebereich 2,80 mmol/l (entspricht 15,9 °dH) , in Lauingen ist der Härtebereich 3,60 mmol/l (entspricht 20,1 °dH).
Bis 2007 wurde die Wasserhärte in der Maßeinheit „Grad deutscher Härte“ (°dH) angegeben. Heute werden die drei Härtegrade „weich“ (bis 8,4 °dH), „mittel“ (8,4 ° bis 14 °dH) und „hart“ (über 14 °dH) unterschieden.
Wasserhärte, was ist das eigentlich?
Ob die Wasserhärte „weich“, „mittel“ oder „hart“ ist, hängt vom Anteil der Erdalkalisalze – der sogenannten Härtebildner – im Wasser ab. Erdalkalisalze sind nichts anderes als die lebenswichtigen Mineralien Calcium und Magnesium. Deren Konzentration im Wasser wird bei uns in Deutschland in Millimol pro Liter (mmol/l) gemessen. Diese bestimmt dann den Härtebereich des Wassers von weich über mittel bis hart.
Wie kommen die sogenannten Härtebildner ins Trinkwasser?
Trinkwasser natürlich aus der Region: Die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen gewinnen ihr Trinkwasser aus den Grundwasservorkommen in Dillingen (zwei Tiefbrunnen im Fassungsgebiet Auwald) bzw. in Lauingen (zwei Flachbrunnen im Fassungsgebiet Vogelhölzle). Nach dem Durchlauf durch unsere Wasserwerke in Dillingen bzw. Lauingen wird es an unsere Kunden abgegeben.
Ob hartes oder weiches Wasser aus der Leitung fließt, hängt vor allem von den geologischen Gegebenheiten ab. Sickert das Grundwasser durch mineralhaltige Böden, ist es eher hart. Leitungswasser, das an der Oberfläche gewonnen wird, ist eher weich. Das weichste Wasser ist Regenwasser.
Die Wasserhärte kann aber auch natürlichen Schwankungen unterliegen. Wenn Wasser auf natürlichem Wege durch den Boden sickert, löst es Calcium- und Magnesiumverbindungen und nimmt diese auf. Das ist ein ganz normaler Vorgang im Wasserkreislauf, zum Beispiel nach einem Regenschauer. Die Wasserhärte sagt übrigens nichts über die Qualität des Wassers aus. Sie beeinflusst jedoch die Zubereitung von Getränken und die Lebensdauer von Haushaltsgeräten.
Ist hartes Wasser schädlich?
Hartes Wasser enthält mehr Magnesium und Calcium als weiches Wasser. Diese Elemente sind wichtige Mineralien für den Körper. Daher ist es für die Gesundheit unbedenklich.
Für Waschmaschinen ist hartes Wasser kein Problem, da alle modernen Waschmittel bei richtiger Dosierung ausreichend Enthärter enthalten. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen können problemlos mit verdünnter Zitronensäure entkalkt werden. (Bedienungsanleitung des Herstellers beachten). Auf Fliesen und Armaturen kann hartes Wasser zwar Spuren hinterlassen, die aber durch eine Reinigung mit Essigwasser schnell wieder verschwinden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www. dvgw.de/themen/wasser/verbraucherinformationen/wasserhaerte
Ein wichtiger Aspekt in der Trinkwasserversorgung ist die Auswahl geeigneter Werkstoffe. Die Werkstoffe und Produkte müssen nicht nur den unterschiedlichsten technischen und mechanischen Anforderungen genügen, sondern vor allem auch hygienisch unbedenklich sein. Trinkwasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz erreicht die Haushalte in Deutschland in der Regel in sehr guter Qualität. Dort, wo erhöhte Parameterwerte im Trinkwasser festgestellt werden, sind diese meist auf die Trinkwasserinstallation im Gebäude zurückzuführen, d.h. auf ungeeignete Werkstoffe für Rohre, Armaturen oder Schläuche. Allgemeine Parameter beschreiben grundsätzlich die Qualität des Trinkwassers und geben Auskunft über Korrosionseigenschaften (z.B. Leitfähigkeit, Calcitlösekapazität, pH-Wert). Von besonderem Interesse für die Hausinstallation sind Blei, Kupfer, Nickel oder auch Cadmium. Diese Metalle können materialbedingt in das Trinkwasser übergehen und stellen insbesondere dann eine Gefahr für den menschlichen Organismus dar, wenn das Wasser zu lange im Leitungssystem steht.
https://www.dvgw.de/themen/wasser/wasserqualitaet/materialien-und-produkte
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ratgeber-trink-was-trinkwasser-aus-hahn
https://www.umweltbundesamt.de/dokument/bewertungsgrundlage-fuer-metallene-werkstoffe-im-0
Das von uns abgegebene Trinkwasser erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen. Es kann jederzeit unbedenklich zum Trinken, für die Zubereitung von Speisen einschließlich Säuglingsnahrung sowie zum Waschen genutzt werden. Das Gesundheitsamt überwacht als Aufsichtsbehörde die Einhaltung der strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung.
Als Betreiber einer kritischen Infrastruktur sichern wir unsere Anlagen und Netze gegen mögliche Risiken ab. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben der zuständigen Behörden und den technischen Empfehlungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW).
Das Technische Sicherheitsmanagement umfasst dabei die ständige Kontrolle und Optimierung aller Prozessschritte der Trinkwasserversorgung (wie Ressourcenschutz, Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung, -transport und -verteilung).
Die Umsetzung des Risikomanagements nach § 35 der Trinkwasserverordnung verpflichtet uns, Ihnen zukünftig weitere Informationen zum Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung zur Verfügung zu stellen. Diese sollen bis Juli 2027 für Einzugsgebiete und bis Januar 2029 für Versorgungssysteme und Hausinstallationen vorliegen. Diese Informationen finden Sie spätestens zu diesen Zeitpunkten auf unserer Internetseite.
https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/risikomanagement-im-normalbetrieb
Wasser ist kostbar und wird durch den Klimawandel immer kostbarer: Die Grundwasserneubildung, die Hauptquelle für unser Trinkwasser in Bayern, ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Menschen Gedanken darüber machen, wie sie mit der wichtigen Ressource Wasser schonend umgehen. Damit die Trinkwasserversorger auch in Zukunft alle Kunden uneingeschränkt mit Trinkwasser versorgen können.
Tipps zum Wassersparen im Haushalt und Garten für einen bewussteren Umgang:
Garten:
Weitere Informationen finden Sie hier
Link zu Verantwortungsvoller Umgang mit Trinkwasser
Steht Trinkwasser über einen längeren Zeitraum in Leitungen, Armaturen und Behältern der Hausinstallation, so spricht man von „Stagnationswasser“. Stagnationswasser stellt ein großes Problem für die Trinkwasserhygiene dar. Stagnationswasser nimmt entweder Bestandteile des Rohrmaterials in höherer Konzentration auf als fließendes Wasser oder ist anfälliger für biologische Verunreinigungen (z.B. Bakterien). Dies führt von einfachen Missempfindungen (Geruch, Aussehen, Geschmack) bis hin zu gesundheitsgefährdenden Veränderungen (z.B. Durchfall, Lungenentzündung).
Weitere Informationen finden Sie unter
Link zu Tipps zur Vermeidung einer Schädigung der menschlichen Gesundheit durch stagnierendes Trinkwasser
Damit Sie das Wasser auch genießen können, kümmern wir uns um den Anschluss an das Netz. Entweder durch unser geschultes Personal oder durch unsere DVGW zertifizierten Partner erstellen wir Hausanschlüsse, bauen die geeichten Wassermesser ein und tauschen diese nach Ablauf der Eichfrist aus. Der Verbrauch wird einmal im Jahr erfasst und kommt zur Abrechnung.